24.04.2023 [hannes]

Alex Schäl krönt sich zum Gewinner der RWW Darts League 2022/23

In der vierten Saison der RWW internen Darts League gibt es einen neuen Gewinner. Am vergangenen Samstag konnte Alex „The Grasshopper“ Schäl nach einem packenden und äußerst engen Match auf hohem Niveau gegen Fynn Bornemann mit 3-2 in Sets (Best of 5 Sets/Best of 5 Legs) den Titel perfekt machen. Alex, der auch schon die Hauptrunde anführte, konnte in den Playoffs Thomas Struwe (2-0 in Sets) und Wolfgang Abend (3-1 in Sets) auf dem Weg ins Finale bezwingen. Fynn, Hauptrunden Dritter, gelang der Einzug in das große Finale ohne auch nur ein Set abgegeben zu haben (2-0 gegen Jannik Abend und 0-3 gegen Patrik Bornemann). Alles sprach für ein ebenbürtiges Duell. Und die etwa 20 Zuschauer sollten nicht enttäuscht werden. Über eine Distanz von insgesamt 21 Legs spielten die beiden einen Average von 65 Punkten (Alex) bzw. 64 Punkten (Fynn), erzielten 5x den Highscore von 180 (3x Fynn, 2x Alex) und warfen ein 18er Shortleg (Fynn) und ein 17er Shortleg (Alex). Bis zum Schluss ein Duell auf Augenhöhe. Alex konnte am Ende dem Druck standhalten und krönte sich nach Wolfgang Abend (2019/2020) und Rüdiger Vornweg (2020/21 und 2021/22) zum vierten Gewinner der Darts-League.

Im Parallelturnier „Best of the Rest“ aller Hauptrundenplätze jenseits der Top 8 spielten zwölf Teilnehmer zunächst im Gruppenmodus und anschließend in der K.O.-Runde um einen weiteren Pokal. Nach insgesamt 22 Spielen standen sich Dirk Zöllner und Florian Eickhoff sowie Udo Bornemann und Florian Abend im Halbfinale gegenüber. Florian Eickhoff konnte sich mit 3-1 gegen seinen Kontrahenten durchsetzen und somit ins Finale einziehen. Im zweiten Halbfinale konnte Udo das Match mit 3-2 für sich entscheiden und zog ebenfalls ins Finale ein. Dort lies Florian „Hülmes“ Eickhoff aber nicht viel anbrennen. Mit einem soliden 53 Avg. und einem starken 3-0 in Legs kürte er sich zum Sieger des Turniers.

Im Anschluss folgte die Siegerehrung, bei der neben den Pokalen auch noch viele weitere Preise verteilt wurden. Die beiden Titel wurden von allen Anwesenden noch gebührend gefeiert. Zu später Stunde wurde dann noch spontan das dritte und letzte Turnier des Tages ausgespielt. In diesem Doppelturnier spielten neun Teams im Doppel-K.O.-Modus gegeneinander. Schlussendlich konnten sich Fynn Bornemann und Wolfgang Schulte, besser bekannt als Möppy gegen Rüdiger Vornweg und Hannes Vollmer im Finale mit 3-1 in Legs durchsetzen.