18.12.2016 [ralf]

Sport für Asylsuchende in Wenholthausen

Der RWW hatte Aktive und Helferinnen und Helfer des Sportvereins und die Asylsuchenden Menschen in Wenholthausen ins Sportheim eingeladen. Unter dem Thema "Sport in Wenholthausen - Deutsch im Sport" wurden den interessierten Flüchtlingen das gesamte Sportangebot des RWW vorgestellt.

Ralf Stracke nahm diese Veranstaltung auch zum Anlass, den Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz für die Integration zu danken. Stellvertretend für alle Helfer freuten sich der Geschäftsführer Thomas Nagel, der Ehrenvorsitzende Rudolf Dünnebacke, Ehrenvorstandsmitglied Wilfried Lammert und der Ehrenamtsbeauftragte Albert Nagel über die Dankeswünsche und über die Unterstützung des gesamten Vorstandes bei dieser Integrationsarbeit. Im Rahmen dieser Integrationstätigkeit erhalten die Asylsuchenden ehrenamtlich Deutschunterricht, Mitfahrmöglichkeiten zu Einkäufen, Behörden- und Arztbesuchen sowie gemeinsame Spielenachmittage und weitere Unternehmungen.

Hierfür bedankten sich die Flüchtlingsfamilien beim RWW sehr herzlich.

 

Mittlerweile nehmen viele Flüchtlinge am Sportbetrieb des RWW teil: Fußball, Jugendfußball, Mutter-Kind-Turnen, Kindertanzen, Leichtathletik und auch bei der Wassergymnastik. Einige männliche Asylbewerber engagieren sich auch bei der Pflege der Sportanlage. Auch hierfür gab es ein großes Dankeschön vom 1. Vorsitzenden.

Albert Nagel koordiniert diese Tätigkeiten nicht nur, sondern engagiert sich selber auch sehr stark und ist für die Asylsuchenden immer ansprechbar. Neben dem RWW engagieren sich weitere Vereine und Privatpersonen in Wenholthausen für die Integration der Flüchtlinge. Auch für diese ist Albert Nagel Ansprechpartner.

Gleichzeitig wurde auf die "deutschen" Spielregeln im Sportverein hingewiesen. In diesem Zusammenhang wurden die Themen "Miteinander und Füreinander", "Fairness und Hilfsbereitschaft", "Pünktlichkeit", "ab und anmelden beim Übungsleiter" und auch "Informationsweitergabe bei Sportverletzungen aller Art" besprochen.

Anschließend gab es in geselliger Runde noch Kaffee, Kakao und Plätzchen.

Nachmittags waren dann alle Flüchtlinge beim Reiterverein zur Nikolausfeier eingeladen. Dort hatte der Nikolaus in der Reithalle für alle Kinder einen "Nikolaus-Stiefel" dabei.